☺☺☺
BARCELONA
6. - 14. November 2011
☺☺☺
Um den grauslichen heraufziehenden Novembernebeln zumindest für ein paar Tage zu entfliehen machten wir (Lily, Ich und ein befreundetes Paar) uns auf, einen Städtetrip ins frühherbstliche Barcelona zu erleben.
Am Dienstag ging es am frühen Nachmittag mit Fly Niki los und zwei Stunden später entstiegen wir dem Airbus A320 bei angenehmen 22° C - ein Taxi war schnell zur Stelle und der Fahrer - (wahrscheinlich der schnellere Bruder von Fernando Alonso) brachte uns in wahnwitziger Fahrt aber Rekordzeit um wohlfeile € 35,-- ins
Hotel Gaudi
.....und das war schon die erste positive Überraschung - das ***Hotel bietet einen Standard, der woanders locker mit 4 Sternen gehandelt wird. Die Lage - 1A - wenige Meter neben der "La Rambla" aber trotzdem ruhig und vis a vis das "Palau Güell" ein Palast der seinerzeit von Antonio Gaudi für den Textilindustriellen Eusebio Güell gestaltet wurde und nun ein Museum ist.
Die Zimmerzuteilung brachte den nächsten Big Smile in mein Gesicht. Unser Zimmer 420 (das Panoramabild, welches ich als Header für diesen Blogeintrag gewählt habe, ist der Original Blick aus unserem Zimmer) liegt genau in Augenhöhe der von Gaudi kunstvoll gestalteten Türmchen und die riesige private Terasse mit zwei bequemen Sesseln und einer Liege lädt zum relaxen zwischen den anstrengenden Erkundungstouren ein. Das Zimmer selbst geräumig, modern eingerichtet mit allem was man halt so braucht - und - für mich unerläßlich - WLAN (gratis-unlimitiert-schnell) !!!!
Das reichhaltige Frühstücksbuffet mit langschläferfreundlichen Servierzeiten - 11.00 Uhr ☺☺☺ - läßt absolut keine Wünsche offen
☺☺☺
Der erste Abend sollte zu einem Beschnuppern der näheren Umgebung dienen und führte uns dann auch in wenigen Minuten über die "Rambla del Mar" - eine imposante Zug-Brückenkonstruktion mit wellenförmigen Geländern - zum Jachthafen mit dem Einkaufszentrum "Mare Magnum" und diversen Lokalen und Kinos (Imax 3D) - ausklingen ließen wir den Abend in einem der unzähligen kleinen Lokale (diesmal ein Pakistanisches) in "unserer" Nou de la Rambla.
Am nächsten Tag trafen wir eine - wie ich im nachhinein finde - fragwürdige Entscheidung. Wir buchten ein 2tages Ticket (€ 28,--p.P.) für einen "oben ohne" Touristbus. Da gibt es in Barcelona 2 Gesellschaften, die solche Touren betreiben - die "grünen" und die "roten" .
Es gibt auch jeweils zwei Routen -Rot(westlich) - und -Grün(östlich) - wo man bei jeder Haltestelle ein- und aussteigen kann und beide Gesellschaften fahren auf denselben Routen und Haltestellen. Wir haben uns für die Barcelona City Tour entschieden, was vielleicht ein kleiner Fehler war, denn die haben wesentlich weniger Busse als die "grünen" und so dauerte es manchmal etwas länger bis der nächste Bus da war. Auch sollte man bedenken, dass es im Obergeschoß - und nur dort macht so eine Rundfahrt wirklich Sinn - nur 4 Plätze hinter der Windschutzscheibe gibt und diese naturgemäß immer schon besetzt sind wenn man einsteigt - weiter hinten bläst einem - auch bei 20° Außentemperatur der Wind ganz schön ins Gesicht und man braucht einen Schal und Kopfbedeckung um nicht zu erstarren. Jede Runde dauert ca. 2-3 Stunden, wenn man nicht aussteigt - man sieht zwar dann alle wesentlichen Sehenswürdigkeiten im Vorbeifahren - wenn man jedoch bei jeder Sehenswürdigkeit aussteigt, besichtigt, auf den nächsten Bus wartet....usw. dann wird das ganz schön mühsam und zeitaufwändig. Na Gut -wo wir schon mal die Tickets hatten, sind wir dann auch mehrere Runden gefahren - Punktum.
Eine - wie ich jetzt meine - bessere Variante, die Stadt und ihre Sehenswürdigkeiten zu erkunden ist die, mit öffentlichen Verkehrsmitteln - Metro und Bus - da kommt man schnell und vor allem billig (eine Einzelfahrt [im Bus zu kaufen] kostet € 1,45, es gibt aber auch günstige Mehrtageskarten) von A nach B und viele Touristische Highlights befinden sich ohnehin in akzeptabler Gehweite, wenn man halbwegs im Zentrum wohnt.
Und das Zentrum ist natürlich "La Rambla" was auf deutsch "Alle" heißt. So gibt es auch noch viele andere Ramblas, aber eben nur eine "La Rambla" eine breite Allee, die sich vom Kolumbusdenkmal am Hafen über 1,2 km bis zur "Placa Catalunya" zieht. Hier gibt es viele Straßencafes, Souvenirshops und die in jeder Großstadt anzutreffenden lebenden Statuen in allen Variationen. Normalerweise bin ich da ein Knauserer aber diesmal waren einige dabei, denen mußte ich etwas geben, für soviel Kreativität und Originalität, aber wenn du jedem der ihn dir vorhält etwas in seinen Hut wirfst hast du am Ende der Straße dein Tagesbudget verbraucht. Daß an dieser Straße alles teuer und auf Touristennepp aus ist, darf einen nicht überraschen, das ist überall auf der Welt so, und wer seinen Sangria unbedingt hier trinken muß (ich Depp) , darf sich nicht wundern, wenn er dann für dieses Getränk € 12,95 bezahlt, wo man ein paar Gassen weiter um's gleiche Geld oder viel weniger ein komplettes Menü mit Vorspeise, Paella und Sangria bekommt.
Eine andere - trotz zentraler Lage - günstige Variante sich mit Speis und Trank zu versorgen ist der
St.Joseph's Markt - Die Boqueria
ca. in der Mitte der "La Rambla" gelegen läßt einen dieser Markt mit seinen bunten Obst - Gemüse - Jamon - Fisch - und sonstigen Verkaufs und "Freßständen" durch die Reihen sabbern.
Besonders angetan haben es mir hier die frisch gepressten Säfte in verschiedensten Kombinationen und die leckeren Obstsalate um jeweils € 1,--. Bei den Jamon's muß man genau schauen was man will. Da gibt es den "billigen" Serrano Schinken ab 1,90 für 100gr. ebenso wie den 5jährigen "Pata Negra Iberico" um € 25,-- für die gleiche Menge - beides probiert - kein Vergleich ☺☺☺
Aber auch der
Mercat San Antoni 10 Minuten Fußweg von der Rambla entfernt ist einen Besuch wert. Derzeit wird zwar das alte Gebäude des Marktes (eine architektonische Sehenswürdigkeit, auch ohne Gaudi) renoviert und die Stände befinden sich in zwei riesigen Zelthallen direkt daneben. Eine mit den Lebensmitteln, die andere mit einem "Fetzenmarkt" - aber Gewand gibt es in Barcelona in allen Gegenden und Preislagen im Überfluß. Besonders aufgefallen ist mir, dass es hier so viele kleine Geschäfte gibt, wie bei uns schon lange nicht mehr. Nicht, dass es hier keinen H&M, C&A,.... oder sie alle heißen mögen, gibt auch alle Weltmarkenlabels sind natürlich mit eigenen luxuriösen Shops vertreten - wer's braucht ? Auch einige Großkaufhäuser wie das "El Corte Ingles" oder FNAC (eine Art Media Markt) sind an der Placa de Catalunya zu finden. Das ist es aber nicht, was das Shoppen in Barcelona so reizvoll macht. Da gibt es - zumindest im innerstädtischen Bereich, den ich gesehen habe, in allen Staßen und noch so kleinen Gassen eine Aneinanderreihung von kleinen, auf die ausgefallensten Sachen spezialisierte Geschäfte, Bars, Mini Supermärkte, Boutiquen, Reperaturwärkstätten für alles und jedes, GetränkeShops, Weinhändler,
Souvenirshops Kunsthandwerks läden, Friseure, Speiselokale aller Nationalitäten und das alles in friedlich gelebtem Multikulti - im RAVAL (ein Stadtteil in dem viele Araber aber auch Inder, Pakistani und andere Nationen zusammenleben) hab ich ein jüdisches Falafel Lokal neben einem arabischen Kebab Lokal gesehen☺☺☺. Und was das Preisniveau abseits der Hauptstraßen angeht, kann man Barcelona durchaus als Schnäppchenparadies bezeichnen. Das gilt für Bekleidung ebenso wie für Verpflegung und Dienstleistungen.
In unmittelbarer Umgebung unseres Hotels gab es mehrere Mini Supermärkte, die rund um die Uhr offen halten - und wenn man des Nachts durch die Gassen streift und sich wundert warum Typen vor den Supermärkten mit Bierdosentragerln herumlaufen und ihr Bier verkaufen können, dann muß man wissen, dass die vielen offenen Läden ab 10 oder 11 kein Bier mehr verkaufen dürfen und sich, wie selbst erlebt, auch daran halten
☻☻☻
Doch Vorsicht, das sind nicht nur nette Helfer in der Not, die da unterwegs sind, da sind auch einige lausige Banditen und Pick Pockets in der Europäischen Hauptstadt der Taschendiebe unterwegs - wie am eigenen Leib erlebt - aber dank guter Vorbereitung ohne Schaden genommen zu haben. Lily und ich gingen von der Rambla in Richtung Raval, wo gerade ein Musikfestival stattfand, als plötzlich ein Typ auf mich einredete, mir erzählte, dass er auch auf dem Festival Singen und tanzen würde - dabei gestikulierte er wild herum und lachte und scherzte - zur gleichen Zeit passierte Lily, die links von mir ging ähnliches wenn auch nicht so heftig - ich aber als alter Hase, weiß dass man überall wo viele Menschen aufeinandertreffen seine Geldbörse niemals in der Gesäßtasche einsteckt - und so kam es wie es aus einem Lehrbuch der Taschendiebe, der Typ griff blitzgeschwind in meine Gesäßtasche und zog nahezu unmerklich meinen ☺☺☺ Stadtplan heraus, als er merkte, dass da nichts zu holen war ließ er sofort von mir ab, wie auch sein Komplize an der anderen Seite, der die Beute ja hätte übernehmen sollen, sodaß der eigentliche Dieb, falls man ihn beschuldigen sollte, nichts mehr bei sich hätte.
Diese Masche kenn ich schon seit dem 1959er Filmklassiker "The Pickpocket"
Diese Masche kenn ich schon seit dem 1959er Filmklassiker "The Pickpocket"
Ziemlich aufgeregt über das Erlebte entschädigte uns der Abend mit einem tollen Ausklang an der Rambla del Raval.
☻☻☻
Nun ein paar Erinnerungen an die beiden Tage als wir mit dem Turist Bus unterwegs waren. Wie schon anfangs erwähnt kann man entweder besichtigen oder fahren, beides zusammen reicht die Zeit fast nicht aus.
Wir bestiegen den Bus an der Hafenhaltestelle beim Mare Magnum. Von dort ging es rund um den Yachthafen entlang an den Stränden zum Olympia Hafen vorbei am Casino in einer längeren Fahrt zum Torre Agbar - einem markanten Gebäude der Barcelonaer Wasserwerke welches in der Nacht durch zigtausend LED's in wechselnden Farben beleuchtet ist.
Dort befindet sich auch das "Glories" ein großes Shoppingcenter. Da mußten wir natürlich gleich mal aussteigen und unsere Damen, denen schon ganz schön frisch wurde im Obergeschoß des Busses, haben sich mit wärmenden Jacken eingedeckt. Das Warten auf den nächsten Bus hat uns dann zu lange gedauert und so sind wir zu Fuß zur nächsten Station,
der "Sagrada Familia" gegangen, was sich ganz schön "gezaht" hat.
Es hat gar nicht so weit ausgesehen, da man die Türme des Monumentalbauwerkes ja schon von Weitem gesehen hat. Dort angekommen war, wie nicht anders zu erwarten erstmal Schlange stehen angesagt und nach Löhnung von € 11,50 p.P. durfte man endlich ins Innere der Kathedrale - das ist schon ein gewaltiger Anblick, was der Antonio Gaudi hier bis 1926 geschaffen hat und woran seine Nachfolger noch bis zum Jahre 2030 arbeiten wollen um das Werk schließlich zu vollenden. Weiter ging es mit dem Bus vorbei an wunderschönen Häusern hinauf zum Parc Güell.
Leider war mein Freund durch eine Verletzung gehandicapt und es war ihm nicht zuzumuten bergauf, bergab durch den großen Park zu latschen - wenn wir einen Rolli gehabt hätten, hätt ich ihn glatt durchgekarrt - also blieben wir im Bus und setzten die Runde fort. Hinauf ging es zum Fuße des Tibidao Berges, wo man mit einer Seilbahn oder Aufzug, so genau weiß ich das nicht mehr, ganz hinauf zum Torre des Collserola einem Telekommunikationsturm mit Aussichtplattform gelangen kann. Vom höchsten Punkt der Runde ging es hinunter zur Placa de Catalunya vorbei an diversen Sehnswürdigkeiten mit Gaudi Bezug - La Pedrera -
Casa Batillo - aber auch die übrigen Gebäude entlang dieser Route haben mir das eine oder andere "boaahhh" entlockt. An der Catalunya angekommen war es uns dann doch schon zu viel des Busfahrens um jetzt noch die rote Line zu befahren. Und wenn ich schon beim genug haben bin - vom German Audioguide via Kopfhörer hatten wir auch genug - ein einziges Geleiere in schlechtem Deutsch, aber gut - den konnte man ja abstecken.
Jetzt weiß ich zwar wo all die schönen Sachen zu besichtigen sind, aber da reicht eine Woche bei weitem nicht aus und in Sightseeing Stress möchte ich auch nicht verfallen.
Für den nächsten Tag hatten wir uns vorgenommen auf getrennten Wegen zu wandeln - das machen wir immer so, ist besser als wenn ich im 20. Schuhgeschäft oder Lily im 2. Elektronikladen vielleicht schon etwas unruhig werden.☺
Also bin ich losgezogen - rein in den FNAC - ich brauchte eine neue Speicherkarte - raus - rein in den El Corte Ingles - lauter teure Nobelfetzenmarken - schnell wieder raus - ein Graus☻.
Einkaufen on the fly beim Sightseeing macht viel mehr Spaß, also bin ich die Passeig de Gracia eine große Geschäftsstraße entlanggegangen bis zu "dem" Gaudi Haus - Casa Mila oder auch La Pedrera genannt. Vorbeigefahren bin ich ja schon mehrmals mit dem Turistbus, aber jetzt hab ich die halbstündige Wartezeit um an der Kassa € 15,-- loszuwerden in Kauf genommen um dieses Weltkulturerbe von innen und vor allem vom Dach aus zu besichtigen. Der Rundumblick über die Stadt ist Atemberaubend. Keine Sekunde Wartezeit und keinen Cent Eintrittsgeld hab ich bereut für dieses fantastische Erlebnis.
Nun wollte ich auch noch den Parc Güell bei Tageslicht erleben, nachdem wir am Vortag zu Spät hingekommen waren und nix gesehen hatten. Ich nahm den Bus Nr. 24 direkt vor der Pedrera und gelangte um € 1,45 Dank des Tipps eines alten Spaniers im Bus zur oberen Ausstiegsstelle des Parks und ersparte mir so den mühsamen Anstieg wenn man von unten kommt. Was mich dort erwartete übertraf meine Erwartungen - ich dachte an ein Disneyland im Gaudi Stil -
Nein das ist ein ganz reizend angelegter Park mit vielen kleineren und größeren Bauwerken im Stil und nach Entwürfen von Gaudi gestaltet, vielen Kakteen und Subtropischen Pflanzen. Eine Klangwolke, der verschiedensten musizierenden Künstler lag über dem Park und so wurde man von heißen Latinorhythmen über Reggae und Folk zur Klassischen Musik weitergereicht. Bei den "Mananas" bin ich leider zu spät gekommen um sie noch zu filmen, hab sie aber noch gehört und sofort die letzte CD *freu* vor dem Einpacken ergattert.
Dann kamen die "Buenos Costumbres" eine Mexikanisch Spanische Gruppe die mit einfachsten Instrumenten und vollkommen unplugged eine mitreißende Show darboten. Einen Super Platz, direkt vor den Musikern hab ich einen Teil des Konzertes mitgeschnitten und wer meine Stimme kennt wird es hören, auch um eine Zugabe gebeten
☺☺☺
Nun ein paar Erinnerungen an die beiden Tage als wir mit dem Turist Bus unterwegs waren. Wie schon anfangs erwähnt kann man entweder besichtigen oder fahren, beides zusammen reicht die Zeit fast nicht aus.
Wir bestiegen den Bus an der Hafenhaltestelle beim Mare Magnum. Von dort ging es rund um den Yachthafen entlang an den Stränden zum Olympia Hafen vorbei am Casino in einer längeren Fahrt zum Torre Agbar - einem markanten Gebäude der Barcelonaer Wasserwerke welches in der Nacht durch zigtausend LED's in wechselnden Farben beleuchtet ist.
Dort befindet sich auch das "Glories" ein großes Shoppingcenter. Da mußten wir natürlich gleich mal aussteigen und unsere Damen, denen schon ganz schön frisch wurde im Obergeschoß des Busses, haben sich mit wärmenden Jacken eingedeckt. Das Warten auf den nächsten Bus hat uns dann zu lange gedauert und so sind wir zu Fuß zur nächsten Station,
der "Sagrada Familia" gegangen, was sich ganz schön "gezaht" hat.
Es hat gar nicht so weit ausgesehen, da man die Türme des Monumentalbauwerkes ja schon von Weitem gesehen hat. Dort angekommen war, wie nicht anders zu erwarten erstmal Schlange stehen angesagt und nach Löhnung von € 11,50 p.P. durfte man endlich ins Innere der Kathedrale - das ist schon ein gewaltiger Anblick, was der Antonio Gaudi hier bis 1926 geschaffen hat und woran seine Nachfolger noch bis zum Jahre 2030 arbeiten wollen um das Werk schließlich zu vollenden. Weiter ging es mit dem Bus vorbei an wunderschönen Häusern hinauf zum Parc Güell.
Leider war mein Freund durch eine Verletzung gehandicapt und es war ihm nicht zuzumuten bergauf, bergab durch den großen Park zu latschen - wenn wir einen Rolli gehabt hätten, hätt ich ihn glatt durchgekarrt - also blieben wir im Bus und setzten die Runde fort. Hinauf ging es zum Fuße des Tibidao Berges, wo man mit einer Seilbahn oder Aufzug, so genau weiß ich das nicht mehr, ganz hinauf zum Torre des Collserola einem Telekommunikationsturm mit Aussichtplattform gelangen kann. Vom höchsten Punkt der Runde ging es hinunter zur Placa de Catalunya vorbei an diversen Sehnswürdigkeiten mit Gaudi Bezug - La Pedrera -
Casa Batillo - aber auch die übrigen Gebäude entlang dieser Route haben mir das eine oder andere "boaahhh" entlockt. An der Catalunya angekommen war es uns dann doch schon zu viel des Busfahrens um jetzt noch die rote Line zu befahren. Und wenn ich schon beim genug haben bin - vom German Audioguide via Kopfhörer hatten wir auch genug - ein einziges Geleiere in schlechtem Deutsch, aber gut - den konnte man ja abstecken.
Die rote - westliche Strecke nahmen wir dann am nächsten Morgen in Angriff. Die Route führte uns vorbei am Kolumbusdekmal am Hafen hinauf in Richtung Montjuic Berg wo wir am Jardin de Miramar vorbei zum
Olympiastadion kamen, dann ging es hinüber zum Nationalmuseum, vorbei am Miro Museum mit zum Teil atemberaubenden Ausblicken über die Stadt. Wir verließen den Berg und kamen zur Placa Espanya mit der großen ehemaligen Stierkampfarena -
Stierkämpfe sind in Katalanien nicht mehr erlaubt - Arenas de Barcelona. Durch ehemalige Industrieviertel ging es dann am Bahnhof vorbei zum Camp Nou Stadion - das 96336 Zuschauer fassende Heimstadion des FC Barcelona - für € 24,-- kann man die ganze Anlage besichtigen und auf David Villa's und Lionel Messi's Spuren wandeln. Über eine der großen Hauptdurchzugstraßen - die Diagonal - kamen wir wieder ins Zentrum, wo wir die Tour mit ein paar Bierchen finalisierten.Jetzt weiß ich zwar wo all die schönen Sachen zu besichtigen sind, aber da reicht eine Woche bei weitem nicht aus und in Sightseeing Stress möchte ich auch nicht verfallen.
Für den nächsten Tag hatten wir uns vorgenommen auf getrennten Wegen zu wandeln - das machen wir immer so, ist besser als wenn ich im 20. Schuhgeschäft oder Lily im 2. Elektronikladen vielleicht schon etwas unruhig werden.☺
Also bin ich losgezogen - rein in den FNAC - ich brauchte eine neue Speicherkarte - raus - rein in den El Corte Ingles - lauter teure Nobelfetzenmarken - schnell wieder raus - ein Graus☻.
Einkaufen on the fly beim Sightseeing macht viel mehr Spaß, also bin ich die Passeig de Gracia eine große Geschäftsstraße entlanggegangen bis zu "dem" Gaudi Haus - Casa Mila oder auch La Pedrera genannt. Vorbeigefahren bin ich ja schon mehrmals mit dem Turistbus, aber jetzt hab ich die halbstündige Wartezeit um an der Kassa € 15,-- loszuwerden in Kauf genommen um dieses Weltkulturerbe von innen und vor allem vom Dach aus zu besichtigen. Der Rundumblick über die Stadt ist Atemberaubend. Keine Sekunde Wartezeit und keinen Cent Eintrittsgeld hab ich bereut für dieses fantastische Erlebnis.
Nun wollte ich auch noch den Parc Güell bei Tageslicht erleben, nachdem wir am Vortag zu Spät hingekommen waren und nix gesehen hatten. Ich nahm den Bus Nr. 24 direkt vor der Pedrera und gelangte um € 1,45 Dank des Tipps eines alten Spaniers im Bus zur oberen Ausstiegsstelle des Parks und ersparte mir so den mühsamen Anstieg wenn man von unten kommt. Was mich dort erwartete übertraf meine Erwartungen - ich dachte an ein Disneyland im Gaudi Stil -
Nein das ist ein ganz reizend angelegter Park mit vielen kleineren und größeren Bauwerken im Stil und nach Entwürfen von Gaudi gestaltet, vielen Kakteen und Subtropischen Pflanzen. Eine Klangwolke, der verschiedensten musizierenden Künstler lag über dem Park und so wurde man von heißen Latinorhythmen über Reggae und Folk zur Klassischen Musik weitergereicht. Bei den "Mananas" bin ich leider zu spät gekommen um sie noch zu filmen, hab sie aber noch gehört und sofort die letzte CD *freu* vor dem Einpacken ergattert.
Dann kamen die "Buenos Costumbres" eine Mexikanisch Spanische Gruppe die mit einfachsten Instrumenten und vollkommen unplugged eine mitreißende Show darboten. Einen Super Platz, direkt vor den Musikern hab ich einen Teil des Konzertes mitgeschnitten und wer meine Stimme kennt wird es hören, auch um eine Zugabe gebeten
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Buenas Costumbres - LIVE im Parc Güell - 1/2
Buenas Costumbres - LIVE im Parc Güell - 2/2
.....dann ging es noch auf eine Fotorunde durch den Parc und schließlich nicht ohne einen Besuch im obligaten Souvenirshop, dort noch ein ganz liebes "Adadraxl" für die Wand gekauft und schließlich mit dem Bus Nr. 24 von der unterhalb des Parks gelegenen Haltestelle zurück zum Hotel gefahren, wo meine Lily schon (sehnsüchtig??) auf mich gewartet hat. Nach einer kurzen Erholungspause ging es diesmal per pedes ins Gotic Viertel (gleich um's Eck vom Hotel über die Rambla drüber und ,voila man ist schon da) , wo - wie könnte es anders sein in Barcelona ein Shop, Beisl äähh Tapas Bar.....usw. neben dem anderen liegen. Wir ließen uns treiben und kamen zum Platz vor der großen Kathedrale (nicht die Sagrada) wo ein kleines Orchester aufspielte und vielleicht 150, meist ältere Leute offensichtlich einen katalanischen Kreistanz aufführten. Im Prinzip sehr ähnlich dem Linedance, nur halt im Kreis getanzt. Leider war es zu dunkel um hier ein Video zu drehen.
Plötzlich näherte sich mit Blaulicht eine Armada von vergitterten Bereitschaftswagen der Guardia Civil,
und bahnte sich eine Schneise durch die Menschenmenge. Wir dachten an einen Staatsgast oder sonst einen Promi, den sie zu beschützen hätten und gingen weiter. Als wir um die nächste Ecke bogen kam uns ein lautstarker Protestzug von, wie wir auf den ersten Blick annahmen, linkslinken Chaoten und Anarchos entgegen.
und bahnte sich eine Schneise durch die Menschenmenge. Wir dachten an einen Staatsgast oder sonst einen Promi, den sie zu beschützen hätten und gingen weiter. Als wir um die nächste Ecke bogen kam uns ein lautstarker Protestzug von, wie wir auf den ersten Blick annahmen, linkslinken Chaoten und Anarchos entgegen.
Auf den zweiten, genaueren Blick jedoch konnten wir trotz unserer nicht vorhandenen Kenntnisse der spanischen Sprache feststellen, dass es sich hier um einen Protest gegen Polizei (la policia), Folter (contra la tortura),Freiheit (libertad) und im speziellen gegen langjährig inhaftierte oder sogar im Gefängnis suizidierte (Patricia Heras) nach einem mir damls noch nicht bekannten "caso 4F" handelt.
Hier geht es zur Webseite mit authentischen Infos
4F is one of the most controversial police, judicial and governmental cases experienced in Barcelona in the last years. One of the most serious corruption cases in Barcelona that at last comes to light.
Hier ein Auszug aus der Webseite:
4F is one of the most controversial police, judicial and governmental cases experienced in Barcelona in the last years. One of the most serious corruption cases in Barcelona that at last comes to light.
Two Guardias Urbanos, Víctor Bayona (24.751) and Bakari Samyang (24.738), who condemned using torture, false testimony and planted evidence, were the key witnesses for the conviction of Rodrigo Lanza (up to now 4 years in prison) and Patricia Heras (who committed suicide after 6 months in prison, on April 26th 2011) and 7 others unjustly accused in the case of Sant Pere Mès Baix of February 4th 2006.
☻☻☻ Damit konnten wir uns identifizieren und so reihten wir uns wie inzwischen immer mehr Menschen in den Protestzug mit ein. Lautstark skandierte die Menge Parolen, die wir nach einigem Zuhören halbwegs verstanden und auch mitriefen.
"desmonta(n)je - cuatro effe" "la policia - tortura assinsina" "libertad"........
....bei verschiedenen Kreuzungen setzten sich alle hin und hielten eine Schweigeminute..und überall kamen neue Leute dazu die sich anschließen - so ging es bis zum Endziel der Demo zur Kundgebung vor dem Palast der Verfassung der von martialisch anmutenden Polizisten mit Vollvisierhelmen geschützt wurde. Das muß eine Eliteeinheit gewesen sein, da war keiner unter 1,90 und ausgeschaut haben sie als kämen sie gerade aus einem anabolen Fitnessstudio oder einem Science Fiction Film. Doch die guten Wächter mussten nicht eingreifen, alles verlief total friedlich und nach einer Stunde verliefen sich die tausenden Teilnehmer in den Straßen von Barcelona. So alt mußte ich werden um meine erste "richtige" Demo mitzuerleben - ein einzigartiges Erlebnis und Krönung dieses schon zuvor traumhaft verlaufenen Tages.
Die Demo
☻☻☻☻
An dieser Stelle vielleicht ein paar Worte zur subjektiv "gefühlten" Sicherheit in Barcelona. Trotz meines glimpflich verlaufenen Kontaktes mit den Dieben hatte ich niemals Angst oder ein ungutes Gefühl. Die in ihren gelben Uniformen sehr auffälligen und hilfsbereiten Polizisten, wie hier am Roller in der Rambla, aber vor allem zu Fuß oder mit dem Auto,
der Guardia Urbana sind allgegenwärtig, (manchmal hatte man eher ein ungutes Gefühl ob der vielen Polizei ☺☺☺)
der Guardia Urbana sind allgegenwärtig, (manchmal hatte man eher ein ungutes Gefühl ob der vielen Polizei ☺☺☺)
und ausserdem sind, selbst am Abend und in kleineren Gassen immer Menschen in der Nähe. Für die Damen ist es vielleicht nicht ratsam in das Prostituiertenviertel zu gehen - irgendwo zwischen Raval und La Rambla ein kleiner Platz (viell. Pl. de Salvador Segul?) - dort kann man als Frau von den Huren schon mal angepöbelt werden - mir ham sie nix getan - -hihi.
☺☺☺
♫Am Tag als der Regen kam, langersehnt, heißerfleht....Dalida♫
........a so a Bledsinn !!
Für den nächsten, und letzten vollen Tag der Reise hatten wir uns einiges vorgenommen, geplant war eine große Hafenrundfahrt, ein weiterer Besuch im Parc Güell, um die genialen "Manjaners" zu filmen, mit der Seilbahn vom Hafen auf den Montjuic........usw......soweit die Planung.
☺☺☺
Als wir nach einem opulenten Mahl am Frühstücksbüffet...
-jetzt schweif ich ab (es ist gerade Samstag morgen)-
mit Cappucinoautomat, Säften, gebratenen Würsten, Eierspeise, gebratenem Speck, Salami, Schinken, Choriza (eine katalanische Wurstspezialität-unbedingt probieren!), Käse, Cerealien, Semmeln, Toast, Brot, Croissants, Plundergebäck, Marmelade, Honig, Pasteten, Kompott, Joghurts, Obst.............so, jetzt hab ich mir die Tastatur vollgesabbert,
-und schweif wieder zurück.
☺☺☺
Regensturm aufkam - fast alle Menschen flüchteten schnellstens ins Untergeschoß des Schiffes, was gar nicht so leicht war ob des durch den nassen Boden und die inzwischen immer höher gewordenen Wellen, die das Boot ganz schön ins Schlingern brachten -
Alle???
Nein, ein paar echte Seebären
trotzten dem peitschenden Regen und der rauhen See - und wozu hatte ich denn auch meine Seefeste Ausrüstung dabei ? Vielleicht um im Unterdeck an der Bar einen Sangria zu schlürfen ? Nix da - mit der einen Hand an der Reeling festgehalten, mit der anderen gefilmt, so macht das der RainbowWarrioR.
(...ich hör eh schon auf bevor's restlos peinlich wird)
☻☻☻
Mein Freund harrte trotz seiner leider noch immer vorhandenen Schmerzen tapfer neben mir aus, während sich die Gesichtsfarbe seiner Frau immer mehr an die ihrer (grünen) Jacke anpasste.
Nach 90 Minuten wurde sie erlöst - und wir gingen an Land, wo sich der Starkregen inzwischen in einen gar nicht so schlimmen leichten Sprühregen verwandelt hatte. Meine Begleiter hatten nur mehr den Wunsch ins Hotel zu gehen, sich trockenzulegen und von der Seefahrt zu erholen.
☻☻☻
Ich konnte angesichts des am Hafen und am unteren Teil der Rambla an Wochenenden angesiedelten Trödel- und Kunsthandwerksmarktes nicht sofort "nach Hause (so weit war es schon gekommen, das Hotel war mein zu Hause)" gehen, den musste ich schnell noch durchstöbern. Aus dem schnell wurden dann gleich ein paar Stunden weil's mich wieder in die Altstadt getrieben hat, wo auch am Sonntag etliche Shops geöffnet haben.
☻☻☻
Das Palao Güell - vis a vis - vom Hotel
wollten wir dann am späteren Nachmittag besichtigen, war aber wegen des Regens nur im Untergeschoß geöffnet - und wir wollten unbedingt aufs Dach, welches wir ja täglich von unserer Terasse aus bewundert haben -
o.k. das können wir Morgen Vormittag auch noch erledigen.
Den Nachmittag haben wir dann mit relaxen verbracht, um für den Abend fit zu sein.
☺☺☺
mit der tollen Stimme ihrer Lead-Sängerin
Margo Timmins dabei zu sein.
♫Am Tag als der Regen kam, langersehnt, heißerfleht....Dalida♫
........a so a Bledsinn !!
Für den nächsten, und letzten vollen Tag der Reise hatten wir uns einiges vorgenommen, geplant war eine große Hafenrundfahrt, ein weiterer Besuch im Parc Güell, um die genialen "Manjaners" zu filmen, mit der Seilbahn vom Hafen auf den Montjuic........usw......soweit die Planung.
☺☺☺
Als wir nach einem opulenten Mahl am Frühstücksbüffet...
-jetzt schweif ich ab (es ist gerade Samstag morgen)-
mit Cappucinoautomat, Säften, gebratenen Würsten, Eierspeise, gebratenem Speck, Salami, Schinken, Choriza (eine katalanische Wurstspezialität-unbedingt probieren!), Käse, Cerealien, Semmeln, Toast, Brot, Croissants, Plundergebäck, Marmelade, Honig, Pasteten, Kompott, Joghurts, Obst.............so, jetzt hab ich mir die Tastatur vollgesabbert,
-und schweif wieder zurück.
☺☺☺
...auf die Straße traten um den 5minütigen Fußweg zum Hafen anzutreten, war es nicht so wie in den vergangenen Tagen - strahlendblauer Himmel und 20-23° C, sondern wolkenverhangen und trüb, aber nicht kalt ca. 18°. Lily war wegen ihrer Schiffs- und Seilbahnphobie - oder in weiser Voraussicht nicht mitgekommen und wollte im Zentrum um die Häuser ziehen. Na Egal - die Regenjacke hatte ich im Rucksack - meine neue "Hard Rock Cafe - Barcelona"
Kappe auf dem Kopf - in 5 Minuten waren wir am Hafen und checkten ein. Nätürlich nahmen wir am offenen Oberdeck des Katamarans Platz und bald legte der Kahn ab und hinaus ging es zunächst Richtung offenes Meer. Wir waren keine 5 Minuten unterwegs als plötzlich ein Regensturm aufkam - fast alle Menschen flüchteten schnellstens ins Untergeschoß des Schiffes, was gar nicht so leicht war ob des durch den nassen Boden und die inzwischen immer höher gewordenen Wellen, die das Boot ganz schön ins Schlingern brachten -
Alle???
Nein, ein paar echte Seebären
trotzten dem peitschenden Regen und der rauhen See - und wozu hatte ich denn auch meine Seefeste Ausrüstung dabei ? Vielleicht um im Unterdeck an der Bar einen Sangria zu schlürfen ? Nix da - mit der einen Hand an der Reeling festgehalten, mit der anderen gefilmt, so macht das der RainbowWarrioR.
(...ich hör eh schon auf bevor's restlos peinlich wird)
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Mein Freund harrte trotz seiner leider noch immer vorhandenen Schmerzen tapfer neben mir aus, während sich die Gesichtsfarbe seiner Frau immer mehr an die ihrer (grünen) Jacke anpasste.
Nach 90 Minuten wurde sie erlöst - und wir gingen an Land, wo sich der Starkregen inzwischen in einen gar nicht so schlimmen leichten Sprühregen verwandelt hatte. Meine Begleiter hatten nur mehr den Wunsch ins Hotel zu gehen, sich trockenzulegen und von der Seefahrt zu erholen.
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Ich konnte angesichts des am Hafen und am unteren Teil der Rambla an Wochenenden angesiedelten Trödel- und Kunsthandwerksmarktes nicht sofort "nach Hause (so weit war es schon gekommen, das Hotel war mein zu Hause)" gehen, den musste ich schnell noch durchstöbern. Aus dem schnell wurden dann gleich ein paar Stunden weil's mich wieder in die Altstadt getrieben hat, wo auch am Sonntag etliche Shops geöffnet haben.
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Das Palao Güell - vis a vis - vom Hotel
wollten wir dann am späteren Nachmittag besichtigen, war aber wegen des Regens nur im Untergeschoß geöffnet - und wir wollten unbedingt aufs Dach, welches wir ja täglich von unserer Terasse aus bewundert haben -
o.k. das können wir Morgen Vormittag auch noch erledigen.
Den Nachmittag haben wir dann mit relaxen verbracht, um für den Abend fit zu sein.
☺☺☺
Denn da ging es in den Sala Apolo, nur wenige Gehminuten vom Hotel entfernt, um beim Konzert der Kanadischen Country/Blues/Folk/Rock Band - Cowboy Junkies -
mit der tollen Stimme ihrer Lead-Sängerin
Margo Timmins dabei zu sein.
☺☺☺☺
Ich konnte auch ein wenig mitfilmen. Da wir aber erst in ca. Reihe 20 einen Platz bekamen,
mußte ich beim Filmen immer mit vollem Zoom fahren, was zu den leichten Wacklern und manchmal schwarzen Stellen (Schädel vom Vordermann*ggrr*) im Video geführt hat - ist aber trotzdem ganz gut geworden. Ich habe die einzelnen Clips auf 3 Medleys zusammengefasst, wobei Medley 3 die Zugabe war.
COWBOY JUNKIES Teil1
COWBOY JUNKIES Teil 2
COWBOY JUNKIES Teil 3
.
☻☻☻
....alles hat einmal ein Ende - nur die Wurst hat zwei...
....warum kann diese Reise keine Wurst sein, Conchita ??
☻☻☻
Aber wir hatten ja noch den halben Tag Zeit denn
wollte uns eh erst um 16.25 Uhr wieder in die Heimat fliegen.
☺☺☺
Da es immer nocht leicht regnerisch war zogen es unsere Begleiter vor, den Vormittag in der näheren Umgebung des Hotels bzw. Hotel Bar mit Notebook und schnellem Internet zu verbringen.
Lily und mich trieb es ein letztes mal in die Gassen der Altstadt um noch mal die Kreditkarte glühen zu lassen,
und bei einem Capucchino und einer Clara = Radler zu rasten.
Den "Radler" gibt's entweder gezapft als "Clara" oder in der Dose oder Flasche als
"Damm Lemon"
☺☺☺
Mein letzter Einkauf war dieses wunderschöne Mini Taschen-Hackebeil aus Toledo Stahl - nicht billig, aber scharf wie eine Rasierklinge und ein tolles Küchenutensil.
♥ I'm lovin' It ♥
☺☺☺
Auf die Minute pünktlich, vollbepackt mit Klamotten waren wir zum vereinbarten Zeitpunkt in der Lobby
von wo uns ein überaus freundlicher indischer Taxifahrer abholte und uns ganz gemütlich und trotzdem genau so schnell, wie Alonso's Bruder zum Airport brachte.Dort sollte alles seinen gewohnten Lauf nehmen - nur, dass ich diesmal beim Securitycheck mehrmals durchmusste und schlußendlich gefilzt wurde wie ein Top Terrorist - mit Leibesvisitation und Griff ans Gemächt,was mich doch eher erheitert als verärgert hat (wer weiß was passiert wäre, wenn es eine Beamtin gewesen wäre....?☻?☻). Die Burschen machen halt ihren Job und da ist es schon O.K. wenn sie ihn ordentlich machen.
☻☻☻
...zwei Stunden später hatte uns die Erde wieder und bei Temperaturen um den Gefrierpunkt, waren wir ganz schön froh ein gut heizendes Auto zu haben.
☺☺☺
Conclusio:
....es war eine wunderschöne Woche, auch wenn ich vieles, was ich mir vorgenommen hatte, nicht erledigen konnte - aber ich bin mir sicher, dass das zwar mein erster Besuch in Barcelona, aber ganz sicher nicht mein letzter gewesen sein wird.
***Si Dios Quiere***
☺☺☺
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!! Nos vemos de nuevo !!
*muchas gracias*
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